bildpunkte 2004/2005

Videoproduktionen

Videoproduktionen

Im aktuellen bildpunkte-Projekt haben sieben Schülerinnen und Schüler der Willy‑Brandt‑Gesamtschule und des Lessing‑ Gymnasiums in Bochum, im Alter von 16 ‑ 18 Jahren, zwei Videoproduktionen und einen Internetauftritt, der über das Medienprojekt informiert und die Videoproduktionen dokumentiert, hergestellt. Videobeiträge sind ein Vergleich zweier Schulsysteme, sowie das Portrait eines Ausbildungsberufes.

Produktionszeitraum: September 2004 bis April 2005.

Reportage über das Schulsystem

Reportage über zwei Schulsystem

In der 30-minütigen bildpunkte-Videoreportage „1 oder 3 oder was?“ werden zwei Bochumer Schulen vorgestellt. Hintergrund ist die bildungspolitische Diskussion über eine Reform des 3-gliedrigen Schulsystems. Zu den Punkten Unterricht, Motivation, Defizite, Förderung und Betreuung der Schüler sowie Einbindung der Eltern in den Schulbetrieb kamen dabei Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Albert-Schweitzer-Schule sowie der Freien-Schule-Bochum zu Wort.

Ebenso wichtig waren aber auch Stellungnahmen aus der Politik. So wurden folgende Politiker/innen aus den Fraktionen im Landtag NRW interviewt:
- Brigitte Speth - Stellv. SPD Fraktionsvorsitzende,
- Sylvia Löhrmann - Fraktionsvorsitzende B'90/Grünen,
- Bernhard Recker - Stellv. CDU Fraktionsvorsitzender.

Portrait Ausbildungsberuf

Portrait Ausbildungsberuf

Bei der großen Anzahl an Ausbildungsberufen den passenden für sich zu finden, stellt Jugendliche oftmals vor große Herausforderungen, wissen sie doch oftmals gar nicht so genau, was sich hinter den Berufsbezeichnungen für ein Arbeitsalltag verbirgt. Sehr hilfreich kann dabei eine visuelle Darstellung sein.

Die zweite Produktion stellt den Ausbildungsberuf Fachinformatiker/in Fachrichtung Systemintegration vor. Im Film stehen Azubis und Ausbilder vor der Kamera und berichten hautnah über ihren Beruf, wie sie zu ihnen gekommen sind, was zu ihren täglichen Aufgaben zählt und natürlich auch, was ihnen an ihrem Beruf besonders viel Spaß macht. Das Team fragt aber auch nach, warum sich kaum Mädchen für diesen Beruf interessieren.

Das Projektteam bestand ausschließlich aus Mädchen und wurden von  Stephanie Sulz - Studentin der Fachhochschule für Film und Fernsehen in Dortmund, Studiengang Kamera - angeleitet. Ein Wunsch unseres Partners, der Regionalstelle Frau und Beruf, dem wir gerne nachgekommen sind.

Team

Team


Team Lessing-Schule

Luisa Robitzky (17)
Indira Rizvani (18)
Carolin Schneider (17)
Eva Völker (17)


Team Willi-Brandt-Schule

Natalie Skuginna (18)
Szymon Bejm (17)
Max Krasmik (19)


Produktionsbetreuung

Stefanie Sulz - Referentin Beiträge
Daniela Plettau - Referentin Webdesign
Ralf Brisi - Projektleitung/Referent Beiträge

 

Online-Recherche im inpoint-Langendreer. (v.l.)
Carolin Schneider, Eva Völker, Stefanie
Sulz und Luisa Robitzky

Nach Videoaufnahmen im BIZ bei der Bundesagentur für Arbeit.
Im Vordergrund Indira Rizvani.

Landtag Düsseldorf
Nach dem Interview mit Brigitte Speth (Stellvertr. SPD Fraktionsvorsitzende).
Max Krasmik und Nathalie Skuginna

Szymon Bejm bei den Dreharbeiten auf dem Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule.

Nathlie Skuginna (18 Jahre)
Ich habe bei der Reportage "1 oder 3 oder was? Welche Schulform ist die Richtige?" die Interviews geführt, den Off-Text gesprochen und war an der inhaltlichen Vorbereitung beteiligt. Sehr spannend und interessant fand ich unseren Besuch im Landtag NRW mit den Interviews der Politiker. Die Leute sieht man sonst nur im Fernsehen und wir haben sie interviewt. Dabei sieht man welche Routine die Politiker im Umgang mit den Medien haben. Wir wurden z.B vor dem Inteview gefragt, wie lang die Antworten auf unsere Fragen sein sollen. Außerdem habe ich durch die Produktion der Reportage viel über die politische Diskussion eingliedriges oder dreigliedriges Schulsystem gelernt.

Eva Völker (17 Jahre)
Das Projekt des inpoint-Langendreer wurde uns in der 10. Klasse vorgeschlagen. Allerdings nur für Mädchen, was ich gut fand, und zum Thema Frauen und technische Berufe. Unsere Referentin Stephanie Sulz studiert Kamera an der Fachhochschule für Film und Fernsehen in Dortmund und hat uns den Umgang Kamera, Mikro und später den Schnitt am PC beigebracht. Für mich war das Projekt super, weil ich gesehen habe, wieviel Arbeit hinter einer Reportage steckt und wie interessant der Beruf Fachinformatiker/in für Systemintegration ist.

Szymon Bejm (17 Jahre)
Die Information an einem Medienprojekt im inpoint-Langendreer teilnehmen zu können, erhielt ich in meiner Schule vor ungefähr einem Jahr, im Mai 2004. Durch den Umgang der Kamera und den digitalen Schnitt am PC habe ich Interesse am Beruf des Kameramann und Cutter bekommen. Mit der Teilnahme am Projekt habe ich jetzt sogar die Möglichkeit ein Praktikum in der Produktion beim WDR in Essen zu bekommen.

Dokumentation

Dokumentation

Auch das zweite bildpunkte-Projekt wurde in Text und Bild im Internet dokumentiert.
Wie alle bildpunkte-Projekte war auch "bildpunkte 2004/2005" über www.bildpunkte.info zu erreichen. Die Webseite ist aber nicht mehr über eine eigene Domain, sondern nur noch im bildraum.ruhr über den Link bildpunkte.info zu erreichen.


Hier auch der direkte Link zu bildpunkte 2004/2005

WDR

WDR

Auch am Ende des zweiten bildpunkte-Projekt gab es einen gemeinsamen Besuch beim WDR in Essen.

Mit dabei waren Eva Völker, Luisa Robitzky, Carolin Schneider, Szymon Bejm und Max Krasmik. Auf dem Programm standen ausführliche Gespräche mit Astrid Albert, Moderatorin der WDR-Lokalzeit Ruhr, sowie Thomas Nückel (Autor) und Stefan Lötzel (Cutter), beide während der Arbeit an einer Reportage, und die Besichtigung des Studios.

Am Abend war es möglich die Ausstrahlung der Sendung „Lokalzeit-Ruhr“ live aus der Bildregie zu verfolgen. Ein spannender Einblick in den Berufsalltag beim WDR.

 

über bildpunkte

über bildpunkte

bildpunkte war, in den Jahren 2003 bis 2006, eine Projektreihe des städtischen Freizeit- und Medienhauses „inpoint-Langendreer“. Zielgruppe waren Schülerinnen und Schüler von Schulen im Umfeld der Einrichtung.

Im Rahmen der bildpunkte-Projekte produzierten die Jugendlichen und jungen Heranwachsenden Videobeiträge und erstellten Websites. Die Website informierte über das Projekt und dokumentierte die Produktion der Reportagen. Sie wurde kontinuierlich bearbeitet und war erst nach Abschluss des Projekts vollständig.

Schülerinnen und Schüler erhielten so einen Einblick in den Herstellungsprozess von Medienprodukten. Sie wurden in die Lage versetzt Medien gezielt einzusetzen. Damit ermöglichte bildpunkte jungen Menschen gesellschaftliche Partizipationschancen, eine stärkung der Wahrnehmung gesellschaftlicher Entwicklungen und die Förderung individueller Entwicklungen wie Phantasie und Kreativität.

Zudem trug das Projekt dazu bei junge Menschen auf zukunftsorientierte Berufe in der Medienbranche aufmerksam und neugierig zu machen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten in diesem Projekt die Möglichkeit Medienberufe, wie Kameramann/frau, CutterIn, JournalistIn und WebdesignerIn kennen zu lernen und selbst auszuprobieren.

Das inpoint-Langendreer hatte die Projektleitung und stellte die technische Ausstattung zur Verfügung. Die Teams wurden von erfahrenen Referentinnen und Referenten aus der Medienbranche geleitet.

Unter www.bildpunkte.info waren, unter anderem, alle drei dokumentierten bildpunkte-Projekte, die im Zeitraum 2003 bis 2006 entstanden, zu finden. Die Webseite  ist aber nicht mehr über eine eigene Domain, sondern nur noch im bildraum.ruhr über den Link bildpunkte.info zu erreichen.


Videoproduktionen

1 oder 3 oder was?


1 oder 3 oder was?



              [Dauer 33:00]

Ausbildungsberuf Fachinformatiker/in Fachrichtung Systemintegration


Ausbildungsberuf Fachinformatiker/In Fachrichtung Systemintegration


              [Dauer 07:30]